EchtE & Nachhaltige Organisationsentwicklung

Organisationale Resilienz  - Die Grundlage für nachhaltigen Erfolg

Die essenzielle Notwendigkeit von organisationaler Resilienz

Der Begriff Resilienz wird in der deutschen Sprache oft als Synonym für Widerstandsfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität verwendet. Organisationale Resilienz beschreibt somit die Flexibilität, die eine Organisation aufweist, sich an Veränderungen anzupassen. Eine resiliente Organisation ist anpassungsfähig, flexibel und reagiert schnell auf veränderte Marktentwicklungen. Sie ist aber auch durch Stabilität gekennzeichnet, indem sie klare Verantwortlichkeiten vorgibt, eine transparente Unternehmenskommunikation aufweist und gemeinsam vereinbarte Werte und Visionen aktiv in der Organisation lebt.


"Organisationale Resilienz ist die Fähigkeit einer Organisation, etwas abzufedern und sich in einer verändernden Umgebung anzupassen, um so zu ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen, zu überleben und zu gedeihen. Resilientere Organisationen können Bedrohungen und Chancen – aufgrund von plötzlichen oder allmählichen Veränderungen im internen und externen Kontext – antizipieren und darauf reagieren." (DIN ISO 22316:2017)


Der demografische Wandel, der gesellschaftliche Wandel mit dem einhergehenden Wertewandel, der technologische Wandel verbunden mit der Digitalisierung, Umwelteinflüsse durch Klimawandel und sonstige nicht vorherzusehende Veränderungen werden unsere Organisationen und unseren Alltag beeinflussen. Die Anforderungen an die Flexibilität der Organisationen nimmt zu. Das Rad dreht sich schneller als vor 20 Jahren. Die Organisationen müssen agiler auf Veränderungen reagieren. Die organisationale Resilienz gewinnt an Wichtigkeit und entwickelt sich zu einem strategischen Kernfaktor. Organisationale Resilienz ist Chefsache!


Das persolog®Resilienz-Organisations-Profil

"Der Wind kann man nicht aufhalten, aber man kann Windmühlen bauen" - Organisationale Resilienz

"Den Wind kann man nicht aufhalten, aber man kann Windmühlen bauen." Dieses holländische Sprichwort bringt auf den Punkt, worum es bei dem persolog®Resilienz-Organisations-Profil geht. Veränderungen, Herausforderungen und unklare Situationen geschehen. Oft hat die Organisation nicht selbst in der Hand, was um sie herum passiert. ABER: Die Art und Weise, wie wir mit der veränderten Situation umgehen, wie gut wir uns auf die veränderte Situation vorbereitet haben, das haben wir in der Hand.

 

Bleiben wir doch bei der Methapher der Windmühle. Eine Windmühle lässt sich nicht vom Wind aus der Bahn werfen. Vielmehr wird der Wind in Energie umgewandelt. Die Windmühle profitiert vom starken Wind. Eine Organisation kann auch von Veränderungen profiterien, wenn sie sich die Zeit nimmt, sich proaktiv, zielgerichtet und langfristig auf Veränderungen vorzubereiten.

Mit dem persolog®Organisation-Resilienz-Profil können wir die Ist-Situation der Organisation beleuchten und geeignete Maßnahmen ableiten, um die organisationale Resilienz zu erhöhen.


Die 9 Faktoren der organisationalen Resilienz

Im März 2017 wurde die ISO Norm „Security and resilience – Organizational resilience – Principles and atrributes“ veröffentlicht.  Die Norm betrachtet Aspekte, die die Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit in einer Organisation stärken können. In Anlehnung an die ISO Norm lassen sich 9 Faktoren ausmachen, die die Entwicklung und Stärkung organisationaler Resilienz unterstützen. persolog® hat auf Basis dieser 9 Faktoren das persolog®Organisations-Resilienz-Profil entwickelt.

Die 9 Faktoren, die Unternehmen widerstandsfähig machen, sind: Visionen und Ziele leben, Marktbeziehungen stärken, befähigend Führen, Ressourcen sicherstellen, Kultur schaffen, Wissen teilen, interdisziplinär kooperieren, proaktiv verändern und kontinuierlich verbessern. Im folgenden Blog erfährst du mehr über diese 9 Faktoren.

Die 9 Faktoren der organisationalen Resilienz